Gemäß diesem Motto stand am Ende des WPG Latein „Antike Mythen am Sternenhimmel“ ein Besuch in der Johannes-Kepler-Sternwarte in Linz auf dem Programm. Die Ausführungen unseres „Sternenführers“ und einige Modelle machten uns zunächst die Größe des Universums deutlich („zig Milliarden Lichtjahre!“), bevor wir bei frostigen Temperaturen, dafür aber sternenklarem Himmel durch das beeindruckende Teleskop einen Blick ins All warfen. Dort betrachteten wir u. a. Jupiter mit einigen seiner Geliebten (den 4 Galileischen Monden Io, Europa, Kallisto und Ganymed), den Eulen- und den Orionnebel sowie die Plejaden und „unseren“ Mond. Mit einem starken Laser zeigte uns der Astronom auch einige Konstellationen, die mit freiem Auge sichtbar sind, wie zum Beispiel Pegasus und Kassiopeia, und erinnerte uns an die zahlreichen Mythen, die wir im WPG anhand lateinischer Texte kennengelernt haben. (Mag. Birgit Lang)