Am Dienstag nach den Osterferien machten sich die 7. Klassen gemeinsam mit ihren Professor*innen Seiser, Langmann, Thomastik und Prenninger auf den Weg, um die bosnische Moschee und das Buddhistische Diamantweg Zentrum in Linz zu erkunden und den Islam und Buddhismus näher kennenzulernen.
Großes Interesse gab es für den Vortrag von Karim, der uns die Hintergründe und Grundgedanken des Islam näherbrachte. Die Führung durch die Räume der Moschee war sehr aufschlussreich und gab uns spannende Einblicke in den islamischen Religionsalltag. Besonders eindrucksvoll war für viele dabei die Vorführung der Traditionellen Gebetswaschung und der Moment, als Karim einen Vers aus dem Koran rezitierte. Anschließend nahm er sich noch Zeit für unsere Fragen, die von ihm sehr ausführlich, offen und geduldig beantwortet wurden.
Im buddhistischen Diamantweg-Zentrum wurden uns Ansätze des Diamantweg-Buddhismus fürs eigene Leben mitgegeben, die uns zum Nachdenken anregten und uns neue Perspektiven vermittelten. Ein Vortrag des Lama Ole Nydahl im Dezember 1983 war der Anstoß für die Eröffnung dieses Zentrums und weitere Entwicklungen, wie die Errichtung der Stupa auf dem Freinberg in Linz. Die von Frau Kraml geleitete Meditation auf den 16. Karmapa war ebenso spannend wie entspannend.
Im Gesamten waren dieser Tag und die neuen Eindrücke für uns Schüler*innen sehr wertvoll, da beide Vorträge viel Wissenswertes rund um die beiden Religionen enthielten und wir dieses Wissen auch direkt hautnah vermittelt bekamen.
In diesem Sinne möchte ich mich im Namen der 7. Klassen bei unseren Religions- und Ethikprofessor*innen für die Organisation der Exkursion bedanken!
Lea Moser, 7M1