Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Medizinischer Alltag“ besuchten die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen am 7. Februar die Rettungszentrale in Perg. Nach einem spannenden Vortrag über die Aufgabenbereiche und Ausbildungsmöglichkeiten im Rettungsdienst durften wir uns die Fahrzeuge ansehen und bekamen einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Rettungssanitäters. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die zahlreichen Vortragenden, die sich für uns Zeit genommen haben, allen voran Frau Mag. Elisabeth Aigner, die die gesamte Veranstaltung für uns organisiert hat.
Am 14. Februar besuchten wir weiters das Primärversorgungszentrum in Linz. Frau Dr. Einwagner führte uns durch das Zentrum und erklärte uns die Vorteile und Aufgabengebiete. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer praktischer Ärzte, die im selben Gebäude unabhängig voneinander ihre Patienten und Patientinnen betreuen, allerdings teilen sie sich die Sprechstundenhilfen und erhalten auch wesentliche Unterstützung von Krankenpflegepersonal. Urlaube, Krankenstände aber auch Teilzeitarbeit sind durch diesen Zusammenschluss wesentlich leichter administrierbar. Des weiteren ist in Linz eine spürbare Entlastung der Ambulanzen in den Krankenhäusern bemerkbar, da die Primärversorgungszentren erste Anlaufstellen für Patienten und Patientinnen darstellen. Diese Exkursion war für uns besonders spannend, da in Perg ein solches Zentrum in naher Zukunft eröffnet werden soll. Den Schülerinnen und Schülern, die zum Großteil Ausbildungen im medizinischen Sektor antreten werden, wurde sehr schnell klar, welche Vorteile eine derartige Anlaufstelle bieten kann.
