Abseits der „klassischen Fotografie“ mit ihren traditionellen Themen und teilweise handwerklich-technischen Ausrichtung bietet diese Ausdrucksform auch Möglichkeiten an, freie künstlerische Gestaltungsziele zu verfolgen und experimentelle Aspekte zu erproben.

Dieser Zielsetzung folgend versuchen die SchülerInnen eigene Inhalte zu visualisieren, wobei häufig die Kombinationsmöglichkeiten der Fotografie mit den „Neuen Medien“ und die damit zusammenhängenden Manipulationsmöglichkeiten im Fokus der Auseinandersetzung stehen.

Die Ergebnisse fallen daher oft sehr individuell und unterschiedlich aus und sind folgerichtig unter keinen gemeinsamen Nenner zu bringen – und somit ganz dem Zeitgeist und dem Pluralismus der zeitgenössischen Kunstszene verbunden.